Dienstag, 4. November 2014

DIA startet nicht mehr unter Yosemite OS X 10.10

Nach der Umstellung auf Yosemite startet DIA nicht mehr. Ein Klick auf die Applikation öffnet noch das quartz-X11 Fenster und Dia leuchtet kurz auf; wird aber sofort geschlossen.

Die Ursache liegt wohl bei quartz X11, da bei Yosemite einige Ordner verschoben wurden. Der Fehler lies sich weder durch Anlegen eines symlinks über
> sudo ln -s /opt/X11 /usr/X11
noch eine Neuinstallation von quartz 2.7.7 und dia 0.97.2 beheben.

Daher ein Workarround über MacPorts.

  • X11 2.7.7 quartz installieren

  • xcode installieren (App-Store)

  • MacPorts für Yosemite installieren


Im Terminal mit der Eingabe von

> xcode-select --install

den Developer Pack von xcode installieren. DIA wird durch die folgende Eingabe im Terminal neu kompiliert:

> sudo port install dia

Das Programm lässt sich in der Konsole über die Eingabe von

> dia --integrated

starten. Wer wie gewohnt das Programm im Finder starten möchte, kann sich nach dieser Anleitung  ein Automator Script erstellen und die Anweisung

exec /opt/local/bin/dia --integrated

einfügen. Der Kommandozeilenparameter --integrated aktiviert den Einfenstermodus. Anschließend durch <cmd>-i die Information über die Script-Datei aufrufen und mit der Maus auf das obere Roboter-Männchen gehen und durch <cmd>-v aus der Zwischenablage das Bild von DIA einfügen.

Die bestehende MacPorts-Installation lässt sich mit
> sudo port selfupdate
> sudo port upgrade outdated

aktualisieren.

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Adressbuch von OSX

Nach der Aktualisierung auf Yosemite ließen sich die Einträge im OSX-Adressbuch nicht mehr verändern; zudem stürzt Cobook ab, wenn unter iCloud ein neuer Eintrag angelegt wird.

Ich habe iCloud aus den Internet-Accounts gelöscht, den Ordner Adressbuch in Library Application Support gelöscht (zur Auswahl im Menüpunkt Gehe zu des Finders die alt-Taste drücken). Anschließend wieder iCloud zu den Accounts hinzugefügt und die Änderungen waren wieder möglich.

Mittwoch, 27. August 2014

Tourenende in Malsfeld


 


Die letzten 12 km nach Malsfeld waren anfangs sehr leicht. Kurz vor Malsfeld ist die Wegführung allerdings extrem unübersichtlich - aber der Garmin zeigt den Pfad.

In Malsfeld kam nach 10 Minuten mein Zug nach Fulda und so ging es wieder zurück in die Heimat.

Dienstag, 26. August 2014

Tagesziel Spangenberg


Die 16 Kilometer nach Spangenberg entlang des Jakobsweg waren recht angenehm. Eindrucksvoll war die Kirche in Schemmern mit ihrem überragenden verschindeltem Fachwerkturm. Der Weg von Schemmern nach Bischofferode führte quer durch den Wald und war teilweise nicht gut zu finden. Hier wäre es durchaus ratsam gewesen, sich nochmals genau die Wegbeschreibung im Pilgerführer durchzulesen - dann wäre ich nicht zuerst der Franzosenstraße gefolgt. Das war aber alles halb so wild.
Heute war der Weg kürzer und so hatte ich auch noch genügend Reserven für den Aufstieg zu Herrn Wiegand in der Straße "Am Steinkopf" - die Hanglage ist beeindruckend. Die Stadt Spangenberg ist reizvoll und hat ein schickes Schloss, welches allerdings seit drei Jahren nicht mehr bewirtschaftet wird - daher geht dort auch keiner an das Telefon.
Das Schloss war übrigens lange Zeit Sitz der Preußischen Forstschule und damit überregional bekannt. Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde es allerdings zerstört, allerdings danach durch die Bewohner von Spangenberg in bewundernswertem Einsatz wieder aufgebaut. Die hessische Forstschule war aber zwischenzeitlich in Schotten, sodass trotz mehrfacher politischer Initiativen der Spangenberger die Forstschule nicht mehr zurückkam.

Aufbruch oder Ruhetag?

Die Wettervorhersage für heute war eher trübe. Der Tag begann um acht Uhr mit einem Regenschauer und der Himmel war grau. Gegen neun Uhr ließ der Regen allerdings nach. So versuchte ich eine Übernachtung in Spangenberg auszumachen. Im Schloss war ständig besetzt, der zweite Gasthof geschlossen, der dritte hatte Monteure; aber bei Privatvermietung Wiegand gab es noch ein Bett. Damit ging es los nach Spangenberg - hoffentlich hält das Wetter.



Montag, 25. August 2014

Tagesziel Waldkappel-Burghofen

Nach 32 Kilometern komme ich abends um 19 Uhr in Burghofen an. Ab Waldkappel hat es geregnet. Die vier Kilometer bis Friemen waren recht zäh, wobei ich in Waldkappel auch den Weg verloren habe und 15 Minuten in die falsche Richtung gelaufen bin. Allerdings brachte mich ein freundlicher Waldkappelner zurück auf den richtigen Pfad.

Der Weg bis Friemen ging zuerst entlang des Radweges und dann kurz vor Friemen entlang der Landesstraße, aber das letzte Stück nach Burghofen war recht reizvoll. Der Empfang im Gasthaus Stern durch die neue Geschäftsführerin Sandra Leimbacher war sehr freundlich. Das Abendessen lecker - allerdings fielen mir um 22 Uhr die Augen zu und für den nächsten Tag war Regenwetter angesagt.

Burgruine Boyneburg

Nach 4 km Aufstieg durch den Wald von Datterode aus erreiche ich die Burgruine Boyneburg. Diese Burg, um die sich die Sage vom Fräulein von Boyneburg rankt, ist immer noch im Besitz der Familie von Boyneburgk. Während des 30-jährigen Krieges wurde diese Burg von den Truppen von Tilly geplündert und 1637 von Kroaten niedergebrannt. 1672 wurde sie aufgegeben und als Steinbruch für die Bevölkerung in der Umgebung freigegeben.

Sonntag, 24. August 2014

Tagesziel Datterode

Nach 30 Kilometern erreiche ich mein zweites Tagesziel. Ich bin relativ müde und froh anzukommen. Etwas überrascht war ich, als ich bemerkte dass hier an diesem Wochenende Kirmes ist. Meine Unterkunft der Fasanenhof liegt allerdings oben auf der anderen Seite des Dorfes. Vom Lärm im Festzelt ist dort nichts zu hören und nach Tanzen ist mir auch absolut nicht zu Mute. Nach einem wunderbarem Abendessen liege ich im Bett, lese und draußen ruft ein Käuzchen.

Samstag, 23. August 2014

Wilhelmsglücksbrunn

Ankunft nach 18 Kilometern am Etappenziel Wilhelmglücksbrunn. Das Stiftsgut liegt in der malerischen Werralandschaft zwischen Spichra und Creuzburg. Das Restaurant hat eine sehr gute Küche, Ich hatte einen leckeren Eintopf mit Fleisch vom hauseigenen Wasserbüffel.

Der Aufstieg zur Wartburg wurde durch eine Thüringer bei der Eselstation versüsst - leider setzte auch der erste Schauer ein und hat die Freude etwas gedämpft. Zum Glück zogen die Wolken genauso schnell weg, wie sie gekommen waren.

Ankunft in Eisenach

Die Bahnfahrt verlief erwartungsgemäß relativ ereignislos. Bis in Bebra denn der Zug hatte 5 Minuten Verspätung und durch die gesperrte Unterführung war das Umsteigen etwas knapp und ein Zwischenspurt notwendig.

Mittwoch, 20. August 2014

Hier entsteht mein persönlicher Blog. Ab August werde ich hier meine Wanderung auf einem Teilabschnitt auf dem Elisabethpfad von Eisenach nach Marburg beschreiben.

Sonntag, 25. Mai 2014

Umlaute in den Namen von BlueJ-Projektordnern




Kleine Ursache große Wirkung. Wer bei dieser Fehlermeldung wie vorgeschlagen in den Proxy-Einstellungen wütet, wird wohl das Ziel nicht erreichen. Ein Umlaut im Ordnernamen (Projektnamen) ist wohl für die Fehlermeldung verantwortlich. Nachdem alles in dem Umlaute vorkamen, mit oe, ae und ue geschrieben wurde, funktioniert es fehlerfrei.