Die 16 Kilometer nach Spangenberg entlang des Jakobsweg waren recht angenehm. Eindrucksvoll war die Kirche in Schemmern mit ihrem überragenden verschindeltem Fachwerkturm. Der Weg von Schemmern nach Bischofferode führte quer durch den Wald und war teilweise nicht gut zu finden. Hier wäre es durchaus ratsam gewesen, sich nochmals genau die Wegbeschreibung im Pilgerführer durchzulesen - dann wäre ich nicht zuerst der Franzosenstraße gefolgt. Das war aber alles halb so wild.
Heute war der Weg kürzer und so hatte ich auch noch genügend Reserven für den Aufstieg zu Herrn Wiegand in der Straße "Am Steinkopf" - die Hanglage ist beeindruckend. Die Stadt Spangenberg ist reizvoll und hat ein schickes Schloss, welches allerdings seit drei Jahren nicht mehr bewirtschaftet wird - daher geht dort auch keiner an das Telefon.
Das Schloss war übrigens lange Zeit Sitz der Preußischen Forstschule und damit überregional bekannt. Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde es allerdings zerstört, allerdings danach durch die Bewohner von Spangenberg in bewundernswertem Einsatz wieder aufgebaut. Die hessische Forstschule war aber zwischenzeitlich in Schotten, sodass trotz mehrfacher politischer Initiativen der Spangenberger die Forstschule nicht mehr zurückkam.
Dienstag, 26. August 2014
Tagesziel Spangenberg
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